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Heilpraxis

Sabrina Neumann

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Sie haben im Vorfeld schon Fragen?

Hier habe ich für Sie eine Liste mit den häufig gestellten Fragen erstellt.

Sollte Ihre Frage hier nicht beantwortet werden, können Sie mich gerne anrufen oder mir eine Nachricht hinterlassen.

Was ist der Unterschied zur Schulmedizin?

Die traditionelle Chinesische Medizin ist eine jahrtausendealte Heilmethode aus China.

Sie beruht auf der Ansicht, dass die im Körper fließenden Energien, den Organismus funktionstüchtig und gesund erhalten.

Sie besteht im Wesentlichen aus Fünf Säulen. Akupunktur, Kräutertherapie, Diätetik, Bewegung und Lebensführung.

 

Die TCM bezieht immer den ganzen Menschen, den Körper, den Geist, die Ernährung sowie die klimatischen und sozialen Einflüsse in ihre Therapieprinzipien ein.

Symptome weisen auf ein Ungleichgewicht der Energien im Körper hin, welches eine Vorstufe von ernsteren Erkrankungen darstellen kann.

Die Diagnostik umfasst eine eingehende Befragung, die Inspektion der Zunge und die Pulsdiagnose, ggf. auch eine körperliche Untersuchung, so dass Rückschlüsse gezogen werden können, welche Organe betroffen sind.

 

Anhand der Ergebnisse wird ein Therapieplan erstellt. Das heißt, es wird eine Punktemischung ausgewählt, eine Kräutermischung ausgesucht und ein Ernährungsplan nach den fünf Elementen erarbeitet.

 

Weiterhin kann die Behandlung mit Massagetechniken wie Akupressur, Gua Sha oder Schröpfen ergänzt werden.

Eine weitere Säule der chinesischen Medizin bildet die Bewegung zum Beispiel Qi Gong oder Tai Chi.

 

Eine psychologische Beratung kann ggf. die Behandlung abrunden.

Welche Beschwerden kann man mit TCM behandeln?

Wirksam behandelt werden können z.B.

 

  • Schmerzen im Bewegungsapparat
    (Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen u.ä.)
  • Gynäkologische Beschwerden
    (Menstruationsbeschwerden, prämenstruelles Syndrom, Sterilität)
  • Allergien (Heuschnupfen – auch Prophylaxe, Asthma)
  • Hals-Nasen-Ohren Erkrankungen (chron. Nasennebenhöhlenentzündung u.ä.)
  • Schlafstörungen
  • Klimakterische Beschwerden
  • Hauterkrankungen (Psoriasis, Juckreiz, Rosacea)
  • Herzbeschwerden (ohne organische Ursache, Herzrasen, Herzstolpern, Brustbeklemmung)
  • Atemwegserkrankungen
  • Magen-Darm-Erkrankungen
  • Befindlichkeitsstörungen, leichte Depressionen, Stimmungsschwankungen
  • Unterstüzung bei Übergewicht
  • Urologische Erkrankungen (Blasenentzündung)
  • Infektanfälligkeit
  • Unterstützung entzündlicher Erkrankungen (Rheuma, rheumatoide Arthritis)
Tut Akupunktur weh?

Normalerweise tut Akupunktur nicht weh.

Einige Punkte können etwas empfindlich reagieren, so dass man den Einstich in Form von Ziehen, Kribbeln, Druck oder Wärme spürt.

 

Die Nadeln bleiben ca. 20-30 Minuten im Körper.

Um eine heilsame Wärme im Körper zu erzeugen, können die Punkte auch mit Moxibustion angewärmt werden.

Hierbei wird speziell gepresster Beifuß erhitzt und über dem Akupunkturpunkt gehalten.

 

Leidet ein Patient an einer Nadel-Phobie ( Angst vor Nadeln ) können die Akupunkturpunkte auch massiert werden. ( Akupressur )

Wie oft muss eigentlich behandelt werden?

Die Dauer der Behandlung ist abhängig von der Art und Dauer der Erkrankung, das Alter des Patienten/der Patientin, Konstitution und von den Lebensumständen.

 

Zu Beginn der Behandlung sollte in kurzen Abständen ( 1-2x wöchentlich, ggf. 3x wöchentlich ) akupunktiert werden.

 

Die Abstände können verlängert werden, falls der Patient/die Patientin noch nicht beschwerdefrei ist.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?

Ich rechne nach GbüH ab,
private Krankenkassen, die Beihilfe und private Zusatzversicherungen übernehmen in den meisten Fällen die Kosten.

 

Gesetzliche Krankenkassen können sich eventuell in bestimmten Fällen an den Kosten beteiligen.

Das müsste allerdings jeder Versicherte selbst abklären.

Was kann ich selber tun, damit es mir besser geht?

Wenn es erforderlich wird…

 

  • Umstellung der Lebensgewohnheiten
  • Umstellung der Ernährungsgewohnheiten
  • Umstellung der Bewegungsgewohnheiten und Ruhephasen
Sind die Kräuter wirklich so bitter?

Ursprünglich werden die ausgewählten Kräuter gekocht und als Tee getrunken.

Diese können zum Teil sehr bitter sein.

 

Es gibt inzwischen Kräutermischungen als Granulat, welches leichter zu handhaben ist.

 

Es wird mit heißem Wasser übergossen und kann in den meisten Fällen nach 10 Minuten getrunken werden.

 

Je nach Zusammensetzung ist es nicht ganz so bitter und wird in der Regel gut vertragen.